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Liebe Radentscheid-Unterstützer:innen,

es wird langsam und sichtbar Frühling, genießen wir das trotz all der Sorgen. Vor uns liegen Tage voller Sonnenschein, die für die meisten von uns freie Tage sind. Euch allen wünschen wir von Herzen Frohe Ostern!

Euer Team vom Radentscheid Schwerin

Auf einen Blick

„Klimafreundlich mit dem Rad zur Schule in MV“


Mehr Sicherheit für Kinder auf dem Weg zur Schule – das ist das große Ziel des Projektes. Es wurde vom Radentscheid Schwerin initiiert und Ende März erstmals den beteiligten Kommunen Schwerin, Parchim und Ludwigslust vorgestellt. Ziel des Auftakt-Termins war ein gegenseitiges Kennenlernen. Im Anschluss gab es eine umfangreiche Übersicht über die Projektschritte sowie eine erste Auswahl der infrage kommenden Schulen.

Das Schulradwegeprojekt wird zu 80 Prozent mit Landesmitteln gefördert, weitere 20 Prozent hat der Radentscheid bei Stiftungen und den beteiligten Städten eingeworben. Zehn Schulen können teilnehmen, um die Fuß- und Radwege in ihrem Schulumfeld zu verbessern. Der Aufruf richtet sich an weiterführende Schulen. Über standardisierte Befragungen der Schüler:innen sollen die Schwachstellen und Risiken ermittelt werden, die auf dem Schulweg lauern. Eine anschließende Bestandserfassung vor Ort sowie eine Auswertung von Unfalldaten werden die Erhebung vervollständigen. Die Ergebnisse werden aufbereitet und zurück in die Schulen getragen.

Danach sollen die Schüler:innen unter fachkundiger Anleitung an konkreten Maßnahmen für bessere Radwege mitarbeiten. Für die Kinder ist das eine tolle Möglichkeit, ihr schulisches Umfeld mitzugestalten und erste Kenntnisse in der Verkehrsplanung zu gewinnen. Weil die Lösungen individuell zugeschnitten sind, gewinnen die Schulen enorm durch dieses Projekt. Und da die Schulen über die Stadtgebiete verteilt liegen und größere Einzugsbereiche abdecken, profitieren auch die Städte insgesamt und damit auch alle anderen Radler davon.


So sieht ein sicherer Schulradweg gewiss nicht aus! 

High Line in Schwerin


Man wir ja mal träumen dürfen? Vor einigen Wochen bekamen wir eine Mail aus Schwerin mit einem fantastisch anmutenden Vorschlag:

"Um die Möglichkeiten für Radler und Fußgänger in Schwerin zu verbessern, schlage ich vor, einen kombinierten  Fahrrad- und Fußweg auf Stelzen über der Bahntrasse der DB innerhalb der Stadt zu errichten: Sinnvoll erscheint mir die Strecke in etwa vom Dwang bis zum Bürgermeister-Bade-Platz.

Die Bahntrasse teilt die Stadt in zwei Teile, so daß die Erschließung der Stadt erschwert wird. Mit einer 'Furt' mitten durch die Stadt könnte man die Wege deutlich verkürzen. Als Fußgänger und Radfahrer könnte man von dort schnell, einfach und sicher alle wichtigen Punkte erreichen und müßte keine weiten Umwege fahren. So könnte der Anteil des unmotorisierten Verkehrs in Schwerin steigen.

Ein schönes Beispiel für die Nutzung und Attraktivität solcher Anlagen ist die Highline in New York, die zwar eine bereits existierende und stillgelegte Trasse nutzt, aber eine ähnliche Idee verfolgt.

Ich hoffe sehr, daß diese Idee nicht gleich als 'spinnert' abgetan wird, sondern daß man wenigstens darüber nachdenkt, auf welche Weise ein solcher Bau vielleicht doch möglich wäre, mit dem man einen Teil der bereits bestehenden Infrastruktur in Schwerin nutzen würde."

Jetzt wollt Ihr sicher wissen, wie die High Line in New York aussieht? Sie sieht einfach toll aus! Das würde sehr gut nach Schwerin passen! Die Mail ging in erster Linie an den Schweriner OB - ob er geantwortet hat, konnten wir noch nicht in Erfahrung bringen.


Die High Line ist eine 2,33 km lange und 7,5 m über dem Boden liegende, nicht mehr als solche genutzte Güterzugtrasse im Westen von Manhattan. Sie wurde zu einem Park umgebaut.  

Zahlen rund ums RAD: 5.000 Euro


Autofahren ist teurer als gedacht! In der neuen Studie "The Lifetime costs of driving a car" (auf deutsch: "Die Kosten des Autofahrens über die Lebenszeit") wurden die privaten und die sozialen Gesamtkosten umfassend berechnet.

Demnach subventioniert die Gesellschaft jedes Auto jährlich mit durchschnittlich 5.000 Euro. Die Studie zeigt: Viele können sich ihr Auto nur leisten, weil die Gesellschaft die Kosten für Gesundheits- und Umweltschäden, für Landverbrauch und die Instandhaltung der Infrastruktur sowie das Bordsteinparken trägt.

Quelle:  Studie   

Aktionen & Termine

  • 19.04. um 18 Uhr: Aktiven-Treffen
  • 29.04. um 18 Uhr: Critical Mass, Treffpunkt am Markt
  • 03.05. um 18 Uhr: Aktiven-Treffen
  • 15.05. um 11 Uhr: Kidical Mass - Kinder aufs Rad!
Alle Termine findest Du immer aktuell auf unserer Internetseite

Kidical Mass


Die deutschlandweite Kidical Mass findet in über 160 Städten statt. Ziel ist eine kinderfreundliche Infrastruktur. Merkt Euch den Termin 15. Mai um 11 Uhr bitte vor und stimmt Euch hier mit einem Rückblick ein.
Kidical Mass Rückblick
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Einfach und sicher durch die Stadt! Gemeinsam für ein fahrradfreundliches Schwerin!  
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